Als Lena Öhlin nach dem Aufprall vorsichtig aufstand, hatte sie keine Ahnung, wie groß ihre Verletzungen waren. Alles, was sie spürte, waren Schmerzen, Kälte und ein Kribbeln am ganzen Körper. Sie befand sich mitten im Wald, am 2. April 2022 - und sie war gerade von ihrem Pferd gestürzt. Zum Glück hatte sie ihr Mobiltelefon dabei und konnte Hilfe rufen.
Erst im Krankenhaus stellten die Ärzte neun gebrochene Rippen, ein gebrochenes Schlüsselbein und ein gebrochenes Schulterblatt fest. Außerdem war sie von Kopf bis Fuß schwer geprellt. Dennoch waren sich alle einig, dass sie glimpflich davongekommen war: Ihr Kopf war unversehrt - und auch ihr Gehirn war unversehrt.
Lena ist überzeugt, dass der Helm der entscheidende Faktor war. Den Unterschied zwischen Leben und Tod. Oder den Unterschied zwischen einer (zugegebenermaßen schmerzhaften) Zeit der Genesung und einem für immer veränderten Leben.
Bild: Lenas Helm nach dem Unfall. Die Beschädigung durch den harten Aufprall ist von außen deutlich sichtbar, aber die Innenseite konnte die Kräfte auffangen und den Kopf schützen. Dieses Mal gab es ein Happy End.
Lena Öhlin ist Stallbetreiberin, Reitlehrerin und Züchterin. Sie ist ihr Leben lang von Pferden umgeben, kennt sich bestens mit ihnen aus und verfügt über langjährige Erfahrung. Doch jeder kann jederzeit vom Pferd stürzen - und dann hängt plötzlich alles an der Schutzausrüstung.
Zwei Wochen nach dem Unfall hat Lena immer noch starke Schmerzen und ihre Tage sind ausgefüllt mit weiteren Arztterminen, Röntgenaufnahmen und Physiotherapie. Sie hat eine lange Zeit der Erholung und Heilung vor sich. Aber wie gesagt: Es hätte auch schlimmer kommen können. Als klar wurde, wie viel der Helm für den Ausgang des Unfalls bedeutet hatte, wurde Lena klar, dass sie ihr neues, schmerzhaft erworbenes Wissen weitergeben wollte - und damit hoffentlich das Leben anderer Menschen verbessern. Ihr freudiger Enthusiasmus strahlt durch die Geschichte ihrer Verletzungen hindurch.
"Jeder sollte sich so einen Helm kaufen", sagt sie mit Nachdruck. "Er blieb die ganze Zeit auf meinem Kopf und bewegte sich nicht! Ich möchte, dass die Leute das wissen."
Lena erinnert sich noch sehr gut an den Schlag auf ihren Kopf. Der Helm - ein Modell von Lynx - hielt dem Aufprall stand und blieb fest an seinem Platz, bis die Sanitäter ihn abnahmen. Alles andere zerbrach oder wurde vom medizinischen Personal aufgeschnitten. Jetzt erzählt sie gerne allen in ihrem Umfeld, wie wichtig es ist, der Sicherheit den Vorrang zu geben, einen wirklich zuverlässigen Helm und eine hochwertige Ausrüstung zu tragen.
Der Testsieger - mit verbessertem Schutz von Mips
"Ich habe den Helm gewählt, weil Folksam [eine führende schwedische Versicherungsgesellschaft] ihn empfohlen hat", sagt sie. "Er war 'Best in Test' in ihrer eigenen, unabhängigen Umfrage."
Allerdings war Lena zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst, dass sie sich auch für einen Helm mit integriertem Mips-System entschieden hatte.
Mips ist eine schwedische Erfindung, die die Sicherheit von Helmen erhöhen soll. Mips besteht aus einer Schicht, die sich unabhängig vom Helm leicht bewegen kann. Dadurch kann das System die Kräfte, die bei einem schrägen Aufprall entstehen, etwas ausgleichen. Dank dieser Eigenschaften kann Mips dazu beitragen, die Folgen eines Unfalls abzumildern.
Der Helm wird nun entsorgt - denn ein Helm sollte nach einem Schlag immer ersetzt werden - und an uns von Back on Track geschickt, damit wir uns selbst ein Bild davon machen können, wie ein Helm aussieht, wenn er seine Aufgabe wirklich erfüllt hat.
Stöße mit anschließender Rotation sind am schädlichsten
Helme werden oft in Labors getestet, indem man Stöße mit dem Kopf in einem geraden Winkel gegen den Helm simuliert. Dies funktioniert hervorragend, wenn der Helm von guter Qualität ist - der Aufprall wird gründlich absorbiert, verteilt und über den Helm verteilt.
Ein Helm mit Mips funktioniert auf die gleiche Weise. Das Mips-System fügt jedoch noch eine weitere Schutzschicht hinzu: Es ist so konzipiert, dass es einen Teil der Energie einer schnellen Rotation absorbiert - eine zerstörerische Kraft, die durch einen schrägen Schlag auf den Kopf entsteht. Denn im täglichen Einsatz sind Stöße nur selten gradlinig.
Ein Schlag aus einem Winkel enthält kinetische Energie, die auch eine Richtung hat. Dadurch wird der Kopf heftig erschüttert und das Gehirn hohen Rotationskräften ausgesetzt. Dies wiederum kann dazu führen, dass das Gehirn eine Verformung erleidet - und das Gehirn ist besonders empfindlich gegenüber dieser Art von Verformung. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem Riss in der gallertartigen Substanz des Gehirns.
Eine Technologie, die für mehr Sicherheit sorgt
Das Mips-System wurde entwickelt, um die durch schräge Schläge erzeugte Energie zu absorbieren und umzuleiten. Wenn sich der Kopf nur ein wenig bewegen kann, während er fest im Helm eingeschlossen und geschützt ist, können einige Rotationskräfte von der empfindlichsten, verletzlichsten und wertvollsten Struktur, die es gibt, abgehalten werden.
Wenn Sie sich für einen Helm von Back on Track entscheiden, haben Sie sich für Sicherheit entschieden. Back on Track war die allererste Marke, die Reithelme mit Mips ausstattete.
Alle unsere Reithelme sind mit Mips®️ ausgestattet - sichtbar als gelbe Schale unter dem Innenfutter.